Jakobus Schuerz
2004-11-25 16:43:28 UTC
Im Zusammenhang mit der City-S-Bahn in Linz (wie auch immer die Definition
und das Produkt dann ausschauen soll) Fehlt mit total die Donauuferbahn.
Da wurde gerade der Bf. St. Valentin groß umgebaut. Mit der HL-Strecke im
Norden von Enns wird die Schleife St.Pantaleon-Enns wiedererrichtet (wenn
auch nicht in der ursprünglichen Lage) damit dann die Züge direkt nach Linz
fahren können.
Soweit so gut, aber befriedigend ist diese Sache erst wieder nicht. Was
machen die Reisenden von/nach Wien? Über Linz? Warum wurde der Bf.
St.Valentin so großzügig bemessen? Fahren weiterhin ein Teil der Züge nach
St. Valentin? In diesem Fall sollten das dann aber Flügelzüge sein... Doch
das kann ich mir wiederum bei den ÖBB nicht vorstellen.
Mein Vorschlag, wenn schon die LILO nach St. Georgen/Gusen verlängert werden
soll, die Strecke auf dem bestehenden Bahndamm (ehemaliger "Zubringer" zum
Vernichtungslager Gusen) mitbenützt und nach Mauthausen verlängert werden.
In Mauthausen die Straße (B3) ein Stück in die Donau rücken (samt Radweg)
und zwischen Stadt und Bundesstraße ein Straßenbahnähnliches Streckenstück
mit Haltestellen an der Verbauung errichten. Über das ehemalige
Ziegelwerkgelände (jetzt Hofer samt Parkplatz) in die Donauuferbahn
einmünden lassen. Die Donauuferbahn bis Grein (St. Nikola) elektrifizieren
(in Perg bei der Umfahrung wurde eine allfällige Elektrifizierung bei der
Umfahrung von den ÖBB reinreklamiert) und die LILO bis dorthin verlängern.
Das wär eine echte Stadtbahn. In Von Eferding kommend als Eisenbahn, durch
Linz durch als auch als Eisenbahn, durch Mauthausen als Straßenbahn und
weiter wieder als Eisenbahn. Kombinierbar im Netz natürlich mit der neuen
City-S-Bahn.
Der Betrieb auf der Donauuferbahn kann dann im Halbstundentakt (oder mit
Flügelzügen im Stundentakt in der NVZ) abwecheselnd über St.Georgen nach
Linz (Eferding...) und über St. Valentin nach Steyr (Pendlerbeziehungen
nach Steyr) oder Amstetten abgewickelt werden.
So können die Pendler direkt nach Linz, und die Reisenden nach
Steyr/Amstetten/Wien verlieren den Anschluss in St. Valentin nicht. Der Bf.
St. Valentin verliert auch seine Aufgabe nicht, und die Investition wär
nicht umsonst gewesen (zumindest der Teil für die Donauuferbahn)
sowei meine Überlegungen, denn ich denke kaum, daß der Bf Enns so Umgebaut
wird, daß er die Aufgaben von St. Valentin übernehmen könnte (Verteilung
der Fahrgäste der Westbahn auf die Ennstalstrecke und die Donauuferbahn).
lg jakob
und das Produkt dann ausschauen soll) Fehlt mit total die Donauuferbahn.
Da wurde gerade der Bf. St. Valentin groß umgebaut. Mit der HL-Strecke im
Norden von Enns wird die Schleife St.Pantaleon-Enns wiedererrichtet (wenn
auch nicht in der ursprünglichen Lage) damit dann die Züge direkt nach Linz
fahren können.
Soweit so gut, aber befriedigend ist diese Sache erst wieder nicht. Was
machen die Reisenden von/nach Wien? Über Linz? Warum wurde der Bf.
St.Valentin so großzügig bemessen? Fahren weiterhin ein Teil der Züge nach
St. Valentin? In diesem Fall sollten das dann aber Flügelzüge sein... Doch
das kann ich mir wiederum bei den ÖBB nicht vorstellen.
Mein Vorschlag, wenn schon die LILO nach St. Georgen/Gusen verlängert werden
soll, die Strecke auf dem bestehenden Bahndamm (ehemaliger "Zubringer" zum
Vernichtungslager Gusen) mitbenützt und nach Mauthausen verlängert werden.
In Mauthausen die Straße (B3) ein Stück in die Donau rücken (samt Radweg)
und zwischen Stadt und Bundesstraße ein Straßenbahnähnliches Streckenstück
mit Haltestellen an der Verbauung errichten. Über das ehemalige
Ziegelwerkgelände (jetzt Hofer samt Parkplatz) in die Donauuferbahn
einmünden lassen. Die Donauuferbahn bis Grein (St. Nikola) elektrifizieren
(in Perg bei der Umfahrung wurde eine allfällige Elektrifizierung bei der
Umfahrung von den ÖBB reinreklamiert) und die LILO bis dorthin verlängern.
Das wär eine echte Stadtbahn. In Von Eferding kommend als Eisenbahn, durch
Linz durch als auch als Eisenbahn, durch Mauthausen als Straßenbahn und
weiter wieder als Eisenbahn. Kombinierbar im Netz natürlich mit der neuen
City-S-Bahn.
Der Betrieb auf der Donauuferbahn kann dann im Halbstundentakt (oder mit
Flügelzügen im Stundentakt in der NVZ) abwecheselnd über St.Georgen nach
Linz (Eferding...) und über St. Valentin nach Steyr (Pendlerbeziehungen
nach Steyr) oder Amstetten abgewickelt werden.
So können die Pendler direkt nach Linz, und die Reisenden nach
Steyr/Amstetten/Wien verlieren den Anschluss in St. Valentin nicht. Der Bf.
St. Valentin verliert auch seine Aufgabe nicht, und die Investition wär
nicht umsonst gewesen (zumindest der Teil für die Donauuferbahn)
sowei meine Überlegungen, denn ich denke kaum, daß der Bf Enns so Umgebaut
wird, daß er die Aufgaben von St. Valentin übernehmen könnte (Verteilung
der Fahrgäste der Westbahn auf die Ennstalstrecke und die Donauuferbahn).
lg jakob
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Jakobus Schuerz
Jakobus Schuerz